Vom Kampf um die Zeit für Experimente, für Non Commercial Projects, für die Flausen im Kopf

Als Student hatte man die Zeit, solange an seinem Lieblingsentwurf herumzufeilen, bis er "perfekt" war. Ein simples Detail konnte zur Sinnfrage mutieren. Man hatte Spaß an witzigen Ideen, je schräger, desto besser. Man opferte ein, zwei Tage, um einen "genialen" Einfall auszuprobieren.

Sicherlich: Auch jetzt noch hauen wir uns die Nächte um die Ohren, um Entwürfe zu machen, oder ein Projekt zu beenden. Wir feilen an Details und geben unser Bestes. Aber mal ganz ehrlich: 95% ist Alltagsarbeit, professionelle Dienstleistung. Zeit zum Experimentieren ist knapp.

Und damit wir uns auch weiterhin von der Konkurrenz unterscheiden hier das große Indianerehrenwort: Ab sofort nehmen wir uns wieder Zeit für schräge Ideen.